Die dünnsten Ränder aller Zeiten, dank LIPO
Wenn man die Gerüchteküche so hört, dann könnte das iPhone 15 Pro bald die schmalsten Ränder aller Smartphones haben. Wie die Suppe in den Topf kommt? Da soll ein neues Herstellungsverfahren namens LIPO zum Einsatz kommen. Das ist ein Niederdruck-Spritzverfahren. Klingt kompliziert, ist es wahrscheinlich auch. Aber wem erzähl ich das? Sie wissen ja, wie das bei Apple so ist: immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding.
Der Vergleich
Und das nächste große Ding könnte in diesem Fall sogar ziemlich klein sein. 1,5 mm Randdicke soll das iPhone 15 Pro bekommen. Zum Vergleich: das iPhone 14 Pro kam noch mit einer Randdicke von 2,2 mm daher. Das ist fast ein ganzes Millimeter weniger. Da merkt man mal wieder, wie wichtig jedes kleine Detail ist.
Branchenführer dank innovativem Verfahren
Mit so dünnen Rändern wäre Apple dann der Branchenführer. Kein anderes Modell kann da mithalten. Aber Vorsicht, das ist kein Zuckerschlecken. Die Fertiger haben noch zu kämpfen mit der Massenfertigung. Die Technik ist eben neu und muss erstmal richtig eingestellt werden. Deswegen könnten die neuen Modelle zunächst nur begrenzt verfügbar sein und erst etwas später vorgestellt werden. Aber keine Sorge, diese Technik soll auch bald beim iPad eingesetzt werden, wenn die ersten Modelle mit OLED-Display vorgestellt werden.
Zuerst die Uhr, dann das Telefon
Die LIPO-Technik ist übrigens nicht ganz neu bei Apple. Sie wurde zuerst bei der Apple Watch eingesetzt, um ein größeres Display mit schmaleren Rändern zu realisieren. Und jetzt soll sie also auch beim iPhone zum Einsatz kommen.
Fazit
Was lernen wir daraus? Apple ist mal wieder dabei, die Messlatte höher zu legen. Die Ränder werden dünner, das Display größer. Und das alles dank eines neuen Herstellungsverfahrens. Aber so ist das eben mit der Innovation, sie wartet nicht auf uns. Sie kommt einfach und wir müssen versuchen, Schritt zu halten. In diesem Sinne: Auf die dünnen Ränder, fertig, los!