Ein Hoch auf die Softwareupdates
Wenn man bedenkt, dass ich einer von denen bin, die immer wieder mal mit dem Finger auf die Softwareupdates zeigen und sagen: “Ey, was ist das denn? Braucht doch kein Mensch!”, dann muss ich jetzt mal ehrlich sagen: Diesmal ziehe ich meinen Hut. Besser gesagt, ich ziehe meinen imaginären Softwareupdate-Hut. Denn die neuesten Versionen von macOS 13.5 und iOS 16.6 haben ordentlich aufgeräumt und das ist kein Scheiß.
Sicherheit geht vor
Also, was haben wir denn da? Nachdem ich einen tiefen Schluck Kaffee genommen habe und die Augenbrauen so hoch wie möglich gezogen, lese ich, dass Apple eine Reihe von Sicherheitslücken mit diesen Updates geschlossen hat. Und ich meine jetzt nicht nur eine oder zwei, nein, wir reden hier von einer ganzen Batterie an Lücken, die sich über das gesamte Betriebssystem erstrecken.
Ich sag mal so, es ist ja nicht so, dass jeder von uns täglich mit Cyberkriminellen im Dunkelnetz pokert, aber es ist doch beruhigend zu wissen, dass unsere liebe Technik uns nicht unnötig ausliefert. Es ist ein bisschen, als würde man einen stärkeren Türschloss an der Wohnungstür anbringen. Man hofft, dass man es nie braucht, aber wenn doch, dann ist es verdammt gut, es zu haben.
Und was ist jetzt besser?
Nun, die Liste ist lang und enthält viele technische Details, die mehr nach Science-Fiction klingen als nach etwas, das man auf seinem Handy oder Computer nutzt. Aber lassen Sie sich sagen: Es ist echt und es ist wichtig. Die Sicherheitslücken, die behoben wurden, betreffen Bereiche wie den Webbrowser Safari, die Mail-App, die Bluetooth-Funktion und sogar das Kernel, das Herzstück des Betriebssystems.
Und das Beste daran ist, dass die meisten von uns dies alles gar nicht bemerken werden. Es wird sich nichts an der Art und Weise ändern, wie wir unsere Geräte nutzen. Es wird einfach nur sicherer. Und das ist doch mal was, oder?
Also, was ist das Fazit?
Ich sag mal so, es ist ein bisschen wie beim Zahnarzt. Man geht nicht gerne hin, man schiebt es immer wieder vor sich her und wenn man dann endlich dort ist, fragt man sich, warum man es nicht schon früher gemacht hat. Das Gleiche gilt für Softwareupdates. Sie mögen lästig erscheinen, sie mögen Zeit kosten, aber am Ende des Tages machen sie unser digitales Leben sicherer. Und das ist doch mal ein guter Grund, seinen imaginären Softwareupdate-Hut zu ziehen und zu sagen: “Danke, Apple!” Aber lasst uns bitte nicht zu oft zum “Zahnarzt” gehen, okay?